Zur Podiumsdiskussion des Kreiselternbeirates der Gemeinschaftsschulen

Birte Pauls, MdL Bild: SPD SH
Die SPD und ihre Koalitionspartner haben beschlossen, die Mittel, die das Land künftig zusätzlich für Bildung ausgeben kann, weil der Bund künftig die Leistungen nach BAföG allein übernimmt (zur Zeit ca. 36 Millionen €), in erster Linie in die Unterrichtsversorgung zu investieren. Der Kreis Schleswig – Flensburg bekommt nach den aktuellen Plänen zusätzliche 14,99 Stellen, die sich wie folgt aufteilen:

3,24Stellen für die  Gymnasien
10,75 Stellen für die  Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe
1       Stelle für die Gemeinschaftsschule mit Oberstufe
Das ist ein guter und wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Zusätzlich werden im Kreis 23 Schulassistenten für eine verbesserte Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit zusätzlichen Betreuung- oder Förderbedarf sorgen.
Außerdem beginnt im kommenden Schuljahr das neue Praxissemester. Nach den Herbstferien fangen 304 Studierende ein 10 wöchiges Praktikum an. Ein sehr großer Teil, z.B. 7 alleine an der Bruno Lorenzen Schule in Schleswig,  wird dies im Kreis Schleswig – Flensburg absolvieren.
Bedauerlicherweise wird das von der Opposition, besonders von den Kollegen der CDU komplett ignoriert, Eltern, Schüler und Lehrer werden von Seiten der CDU weiterhin mit falschen Zahlen  verunsichert.
Gleichzeitig fordert die CDU auf Landesebene aber fast die Hälfte der Mittel in die Hochschulen zu investieren. Das Verhalten der CDU ist meiner Meinung nach absolut doppelmoralisch. Die SPD steht zur Verbesserung der Unterrichtssituation. Die CDU sollte im Sinne der Schulen ehrlich sein.