Zur Debatte um den Mindestlohn für Integrationsbetriebe erklärt die Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion für den Kreis Schleswig-Flensburg, Birte Pauls:
„Es freut uns, dass in Gesprächen eine tragbare Lösung für den Integrationsbetrieb DG Kappeln gefunden wurde. Die Anträge auf Kündigung wurden zurückgenommen. Zahlreiche Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung wurden damit gesichert. Es hat sich einmal mehr gezeigt: Unsere Landesregierung nimmt die Sorgen im Land ernst und arbeitet im Dialog mit den Betroffenen an Lösungen.
Unsere grundsätzliche Position bleibt auch weiterhin bestehen. Integrationsbetriebe erhalten Ausgleichsgelder und werden nicht vom Mindestlohn ausgenommen. Der Mindestlohn gilt auch hier!
Ich hoffe, dass auch die Opposition, besonders Heike Franzen und Wolfgang Dudda, aus diesen Erfahrungen lernt: Lieber sachlich an konkreten Lösungen arbeiten, als auf dem Rücken von Betroffenen populistische Angriffe auf die Küstenkoalition durchführen!“