Zur heutigen (2.11.17)Diskussion im Sozialausschuss zur Situation der belegärztlichen Geburtshilfe im Marienkrankenhaus Lübeck erklärt die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birte Pauls:
„Wir begrüßen die Aussage des Marienkrankenhauses in Lübeck, dass die Geburtshilfe weiterhin gewährleistet ist, sie an konkreten Lösungsansätzen arbeiten und fordern die Landesregierung dazu auf, alle Bemühungen des Krankenhauses zum Wohle junger Familien zu unterstützen. Eine abermalige Bestandsaufnahme hilft jedoch nicht weiter. Nach einem Branchencheck in der Pflege, einer Bestandsaufnahme der Versorgungssituation im Gesundheits- und Pflegebereich, einer Bestandsanalyse bei den Frauenhäusern soll nun auch noch eine weitere Bestandsaufnahme in der Geburtshilfe erarbeitet werden. Offensichtlich mangelt es CDU, FDP und Grüne an Ideen. Geburtshilfe ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher müssen auch die Versicherungen in die Gespräche eingebunden werden, um sozialverträgliche Lösungen zu erarbeiten. Dies gilt für Hebammen genauso wie für Ärzte.“